Menschenbild
Systemisch betrachtet wird nicht ausschließlich der Symptomträger, also derjenige, der das Problem offenkundig zeigt, ins Betrachtungsfeld gezogen, sondern das dazugehörige System und die darin gelebte Kommunikation (Helfersysteme, Kliniken, Kindergärten, Jugendamt, Beratungsstellen, Förderstellen, Familienangehörige etc. und nicht zu vergessen die Kommunikation zwischen Therapeut und Klient bzw. Supervisor und Auftraggeber).
Systemisch betrachtet existieren Probleme an sich nicht, sondern sind nur Konstruktionen unserer selbst.
Jeder konstruiert sich seine Wirklichkeit selbst und diese gilt es immer wieder auf ihre Brauchbarkeit zu überprüfen.
Im Fokus meiner Arbeit steht der Mensch und weniger das Symptom.
Orientiert an Virginia Satir gibt es zwei Möglichkeiten die Welt zu sehen. Einmal das hierarchische Menschenbild und dann das sogenannte Wachstumsmodell.
Im Gegensatz zum hierarschischen Menschenbild, bei dem sich einer oben, der andere unten befindet, der Obere dem Unteren diktiert, orientiere ich mich am Wachstum des Menschen und daran, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen.
Zu meiner eigenen Qualitätssicherung werde ich laufend supervidiert, ganz nach dem Motto: Wer gute Arbeit machen will muss sich stets selbst überprüfen.
Meine Arbeit folgt stets dem Motto: Respekt gegenüber Personen, Respektlosigkeit gegenüber Ideen und Anschauungen.
Meine Arbeit ist zumeist prozessorientiert und nicht nur zielorientiert.
Weitere Infos: Systemische Beratung, Therapie, Coaching, Supervision